Ich erinnere dich nicht

Sebastian verliert als 5-Jähriger bei einem Unglück in der Schweiz Eltern und Großeltern. Selbst nur leicht verletzt wird er von Juliette, einer jungen Krankenschwester, betreut. Eines Tages meldet sich eine Tante aus Italien, sie will Sebastian zu sich nehmen und erhält tatsächlich die Obsorge. Juliette fällt es schwer, Sebastian loszulassen – sie hat sich in ihren jungen Patienten verliebt.

17 Jahre später sieht Juliette Sebastian am Flughafen Zürich, sie erkennt ihn sofort. Er erkennt sie nicht. Sie gibt sich nicht zu erkennen; stattdessen verführt sie ihn. Die beiden werden ein Wochenendpaar, sie treffen sich in den schönsten Städten Europas. Doch Juliette fällt es zusehends schwerer, sich nicht zu erkennen zu geben.

Zu Weihnachten treffen sie sich in Wien. In der Stadt Sigmund Freuds vermischt sich Gegenwärtiges mit Vergangenem, Bewusstes mit Halbbewusstem. Hat Sebastian Juliette doch erkannt? Möglichkeiten werden zu Wirklichkeiten – oder haben sie alles nur geträumt?

Eine berührende Auseinandersetzung über die Bedeutung des Erinnerns.

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